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Gestern war ich wieder nach fast zwei Monaten wegen Verletzung am Finger im Karate-Training.
Es tut so gut, den Frust und die Wut an die Luft um mich herum auszulassen😆
Ich habe festgestellt, dass eine Triathlon-Vorbereitung zu zeitintensiv ist. Ich habe mich die letzten Monate auf das Schwimmen konzentriert, und beim letzten Halbmarathon habe ich aus dem letzten Loch gepfiffen, da ich derartig lange Strecken nicht mehr gewöhnt bin. Das würde bedeuten: Ich müsste, neben dem Schwimmen, auch noch Laufen trainieren.
Mit Familie, Arbeit und sonstigen Verpflichtungen wäre das ein ungeheures Trainigs-Pensum, und ich würde nicht mehr zum Karate oder Klettern kommen, vielleicht zu gar nichts mehr.
Aber gerade Karate möchte ich eigentlich fortführen. Es trainiert den gesamten Körper mit geringem Verletzungsrisiko, und das Wissen über Selbstverteidigung gibt einen gewaltigen Selbstvertrauens-Schub. Dann werde ich wohl Pläne für Triathlon oder Marathon zurückfahren🤷♂️
Man muss Prioritäten setzen im Leben😔 Ich werde Laufen, Schwimmen und Radfahren aber trotzdem und ohne Druck weiter machen, es gibt mir aktuell unglaublich viel, in der Natur zu sein.
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