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Tag 9 streng vegan und zuckerfrei. Es fällt mir erstaunlich leicht. Nutze Nahrungsmittel, die ich sehr gerne mag und die mich deshalb "befriedigen". Für mich sind das: Nudeln aus Kichererbsen, grüne Erbsen, Walnüsse, Riesenbohnen, Mandelmilch ungesüßt, Sojamilch ungesüßt, Erbsendrink ungesüßt, Tomaten, Champignons, Zucchini, Paprika, Oliven. Ich nehme ergänzend Jod, Eisen und Magnesium aus der Drogerie. Die Wirkung dieser Ergänzungsmittel ist für mich spürbar. Vor allem das Jod und Magnesium. Meine Ärztin sagt die Mittel aus der Drogerie seien dann ok, wenn ich sie so positiv wahrnehme.
Ich habe keine Fressanfälle und derzeit einen guten Rhythmus im Tag. Liegt auch daran, dass in der Arbeit noch Ruhe vor dem Sturm herrscht. Es ist ausschließlich Stress im Alltag, der mich essentechnisch aus der Bahn wirft. Und der mich wenn es ganz schlimm ist, abends zum Alkohol greifen lässt. Dieser dämpft zwar kurzfristig das "Seelenweh" zieht aber einen Rattenschwanz von Problemen in den nächsten Tag hinterher. Müdigkeit, Scham, depressive Schübe... Von meinen drei "Welten" im Alltag ist die "Arbeitswelt" das Problem. In den anderen beiden läuft´s. Ich bin dran, in meinen Möglichkeiten was zu ändern. Und es MUSS sich was ändern. Ich bin momentan so stabil. Ich will das um jeden Preis aufrecht erhalten.
Helfen wird mir niemand.
Nicht schlimm.
Kann ich alleine.
Bin groß und stark.
Waidmanns Heil für Eure Änderungen! Ein Hoch auf Stabilität!
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