der Hüter des morgentlichen duftenden Grals, fast so schön dunkelbraun wie Maras Fell, unser lieblings- fagmich, schrieb es sei September und Zeit für Weihnachtslieder. darum gibt's jetzt eine Weihnachtsgeschichte.
es gibt einen Film über die Entstehung des Liedes "Stille Nacht heilige Nacht". der handelt von einem unzufriedenen Komponisten. er lebt in einem Gebirge. dort verständigen sich die Bewohner von einem Gipfel zum anderen mittels langer samtern klingender Hörner. sein bester Freund kann seine lammentiererei eines Tages nimmer hören und platzt heraus: "da sitzt der da oben auf seinem Berg und kratzt Note um Note aufs Papier und hat um sich herum, die schönste Musik auf Erden.
manchmal wenn ich mich erwische, dass mich der Chef auf die Palme bringt, Kollegen nerven oder ich "grundsatzgrant" schiebe, muss ich lachen. dann denke ich an diesen ausruf.
"schupfi, da sitzt du in auf deinem Thron aus Ärger und kratzt Ärger in die Zeit und um dich herum strahlt das Leben."
ich bin ziemlich reich. ich bin gesund. ich lebe auf einem herrlichen Stück Erde. ich habe einen Job, den man aushält. Freunde. eine kommunity ( ich winke mit dem Scheunentor. ich geb's zu )
"da sitzt ich da oben auf meinem Berg und kratzte Note um Note aufs Papier und um mich herum hab ich die schönste Musik der Welt "
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